Die Schwertstrasse mausert sich

Mit einem gemeinsamen Begrüssungsapero feierten Hannibal und Kuoni ihre neuen Domizile an der Schwertstrasse

Sowohl Hannibal Uhren + Schmuck wie auch das Reisebüro Kuoni geschatteten schon bisher an prominenten Standorten, Kuoni an der Vordergasse, Hannibal am Fronwagplatz. Durch einen umfangreichen Umbau im Erdgeschoss der ehemaligen Bankgesellschaft an der Schwertstrasse sind jetzt für beide Firmen Geschäftsräume entstanden, die zwischen den prominenten Schaufenstern über einen gemeinsamen Zugang verfügen.

 

Architekt Felix Aries hat die Räumlichkeiten gediegen einfach möbliert und mit viel Licht ausgestattet. Die auch äusserlich in Erscheinung tretenden Veränderungen haben die Schwertstrasse zweifellos aufgewertet, fast kann man sie als Mini-Zürcher-Bahnhofstrasse bezeichnen.

 

Der Hannibal-Stammladen am Fronwagplatz 14 wird zurzeit total umgebaut und durch die Zusammenlegung mit dem Parterre des Nachbarhauses wesentlich vergrössert. Er diente etwa 100 Jahre lang als Uhrengeschäft. Der aus Dänemark stammende Frank Hannibal arbeitete zuerst sechs Jahre unter seinem Vorgänger Hans Berger, bevor er es 1975 übernahm. Nach vielen ruhigen Jahren veranlasste ihn nun der mit der Kündigung verbundene Hausbesitzerwechsel, noch einmal entschlossen in die Hosen zu steigen. Erst jetzt, wo alles glänzt und viel mehr Platz auch für die Gespräche mit der Kundschaft vorhanden ist, fühlt er sich, zusammen mit seinen langjährigen Angestellten, wieder zu Hause. Das neue Geschäft verfügt über eigens für die führenden Hausmarken IWC, Cartier und Jaeger-Le-Coultre eingerichtete Präsentationsnischen. Die Eröffnungsgäste spendeten sowohl dem Team von Kuoni-Filialleiterin Marianne Volpon wie der Familie Hannibal viel Lob für ihre topmodern ausgestatteten Geschäftsräume. (MB.)

Heidi und Frank Hannibal sowie die langjährigen Mitarbeiter Barbara Cigler und Rene Bollinger beim Empfang der Apero-Gäste.
Heidi und Frank Hannibal sowie die langjährigen Mitarbeiter Barbara Cigler und Rene Bollinger beim Empfang der Apero-Gäste.

Quelle: Schaffhauser Nachrichten, 10. November 2001