Blumiges im Fronwagturm

Für Beat und Susanne Gretener, Inhaber der Gretener Blumen AG, erfüllte sich ein Traum: Sie konnten ihr Geschäft von der Tanne 8 in den Fronwagturm zügeln. Bereits das erste Ladenlokal des traditionsreichen, rund 100jährigen Blumengeschäfts befand sich am Fronwagplatz, ganz in der Nähe vom jetztigen Standort. «Wir haben nun ein richtiges Podium, um zu zeigen, was unsere Floristinnen können», sagt Beat Gretener, der noch ein weiteres Geschäft im Zürcher Jelmoli, die «Blumenhalle», führt. «Das Angebot bleibt gleich wie bisher – es kommen aber einige neue Produkte dazu.»

 

Kleiner, aber feiner

Der neue, von Felix Aries renovierte Raum im Fronwagturm sei nicht bloss eine Verkaufsfläche, sondern gleichzeitig eine Art begehbares Schaufenster. «Die Verkaufsfläche ist zwar etwas kleiner, durch eine andere Einrichtung kann sie aber besser genutzt werden», erklärt Beat Gretener. «Auch unsere Arbeitsräume, wo die floralen Kreationen hergestellt werden, sind doppelt so gross und viel komfortabler als vorher. Sie befinden sich in der vormaligen Bäckerei Tanne.» Zudem gibt es einen weiteren Ausstellungsraum in einem altehrwürdigen Keller in der Oberstadt, wo in regelmässigen Abständen Ausstellungen durchgeführt werden.

 

Immer wieder neu eingerichtet

Um dem Gedanken des «Schaufensters» Rechnung zu tragen, wird Gretener Blumen den Laden mehrmals pro Jahr komplett neu einrichten. So haben die Kunden immer wieder etwas Neues zu sehen. Auch der Vorplatz des Fronwagturms wurde in die Konzeption miteinbezogen und soll «entsprechend attraktiv gestaltet werden».

 

Bei der Neueröffnung von gestern Abend hielt Peter Wehrli, Präsident der Pro City, eine Ansprache. Neben dem Ausrichten von Glückwünschen für die Gretener Blumen AG verabschiedete er auch die Pro-City-Geschäftsführerin Susanne Günter nach rund 10jähriger Mitarbeit. (dat.)

Das neue Gretener-Blumengeschäft im Fronwagturm mit seinen Inhabern Beat und Susanne Gretener.
Das neue Gretener-Blumengeschäft im Fronwagturm mit seinen Inhabern Beat und Susanne Gretener.

Quelle: Schaffhauser Nachrichten, 27. September 2003